
Bereits im Jahr 1789 wurden in den Sandsteinüberhänge in diesem Teil der Vogesen die ersten Häuser gebaut.
Bei einer Volkszählung im Jahr 1872 wurden 38 Menschen gezählt, die unter den Felsen lebten. Sie lebten im Wald und standen damals schon am Rande der Gesellschaft. Die Örtliche Verwaltung zwang Ende des 18. Jahrhunderts die Menschen in die Dörfer zu ziehen.






Da diese Region des heutigen Frankreichs zu jener Zeit preußisch war, ließ die preußische Forstverwaltung 1894 die Höhlen und Häuser in ihrem Gebiet sprengen.
Zwei Behausungen am Kuhberg blieben übrig. So das Haus von Eduard Himbert und Martin Lingenheld mit seiner Frau Sophie.






Nach dem Register der Gemeinde Dabo stellte die Verwaltung den Tod des Einsiedlers Eduard Himbert am 21. März 1902 fest und erklären, dass er unbekannter Herkunft, Eltern und Alter sei.
Eduard verbrachte vermutlich mehr als 50 Jahre seines Lebens in dieser Gegend und Haus.
Die letzten Felsenhäuser bewohnten Martin und Sophie Lingenheld.
1913 verstarb Sophie und ein Jahr später Martin.
Die Felsenhäuser von Hellert wurden zwischen 1993 und 1995 dank der gemeinsamen Bemühungen der Gemeinde und des Fremdenverkehrsamts von Dabo sowie des Moselministeriums restauriert.
