Rhyolith

Unsere Welt ist faszinierend und spannend. Wir können die Entstehung unseres Planeten täglich sehen und sogar begreifen. Was vor Millionen von Jahren noch eine glühende Masse war, formte sich langsam zu einem einzigartigen Planeten im Universum.
Die glühende Masse wurde langsam fester und eine Kruste – unsere Erdkruste entstand. Da diese Kruste noch nicht ganz ausgehärtet war, brach und bricht das flüssige Magma immer wieder aus. Die Folge sind Vulkane und eine unglaubliche Zahl an verschiedenen Gesteinen, Metallen und Gasen.

Trotz der Fülle an Gesteinen, spricht die Geologie von nur drei Gesteinesgruppen: die Magmatite – wie das Wort schon sagt, handelt es sich dabei um Tiefengestein – also Vulkan- oder Ergussgestein.
Die nächste Gruppe ist das Sedimentgestein – auch Ablagerungsgestein genannt. Dieses Gestein kann man an Bach- und Flussläufen sehr gut sehen. Elbsandsteingebirge oder das Müllerthal zwischen Luxemburg und Deutschland.
Dann gibt es noch das Umwandlungsgestein. Dieses Gestein entstand durch Metamorphose. Die Alpen mit ihrem Gneis sind ein solches Gestein. Wenn früh am Morgen oder spät am Abend die Sonne dieses Gestein anstrahlt, sieht man in wenigen Augenblicken ein Vielzahl an Farben.

Nun komme ich zu dem Magmagestein Rhyolith. Dieses Gestein entstand aus dem flüssigen Magma, welches noch heute unseren Erdkern bildet. Durch Vulkanausbrüche gelangte Magma aus dem Erdinneren langsam an die Oberfläche und erkaltet. Dies nennt man auch eine Peleanische Eruption.

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