
Erste Überlegungen für den Bau einer Talsperre im Tal der Wupper wurden bereits Anfang des 20. Jahrhunderts angestellt. Das Hochwasser im Winter 1945/46 führte zu einer konkreten Planung.
Als vorbereitende Maßnahmen wurden ab 1962 Trinkwasserstollen verlegt, Brückenbauwerke errichtet, eine Land- und eine Bundesstraße verlegt sowie die Wupper-Vorsperre gebaut.
Mit dem Bau des Hauptabsperrdammes sowie der vier weiteren Vorsperren wurde im Jahr 1982 begonnen. Die Wupper-Talsperre konnte mit ihrer Kronenhöhe von 40 Meter und Kronenlänge von 320 Meter im Jahr 1987 in Betrieb genommen werden.






Große Teile der Uferbereiche der Wupper-Talsperre sind Landschaftsschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiete werden festgesetzt, um die Funktion des Naturhaushaltes zu erhalten oder wiederherzustellen, wegen Vielfalt und Schönheit des Landschaftsbildes, wegen besonderer kulturhistorischer Bedeutung oder wegen besonderer Bedeutung einer Landschaft für die Erholung.






Ich war heute fast auf dem Grund der Talsperre gewesen. Es ist erschreckend wie viel Wasser auf der gesamten Fläche fehlt. Bei Vollstau beträgt die Wassermenge 25,6 Millionen m³. In Fläche ist dies 2,25 km².
Nach meiner Schätzung fehlen weit über 4 Meter bis zum normalen Wasserniveau. Der Wasserstand war im Juni 2025 mit 54 % außergewöhnlich niedrig.
Heute, am 27. August beträg der Füllstand 23,95 %. Tendenz fallend.
In Zahlen: Der Normalwert liegt bei 252,50 Meter ü NN. Heute liegt der Wasserspiegel auf 239,73 Meter ü NN.
Auf den Fotos kann man sehr gut die eigentlich Wasserlinie sehen. Ich sprach heute mit einigen Besucher aus der Region. Sie sagten mir, dass die Talsperre noch nie so wenig Wasser hatte.






